Allgemein

Freihandelsabkommen und Zwangsarbeit: Chinesische Menschenrechtsprobleme und Schweizer Wirtschaftsinteressen in Widerspruch

Bis Ende Jahr will die Schweiz als erstes europäisches Land ein Freihandelsabkommen mit China abschliessen. Arbeits- und Menschenrechtsaspekte spielen dabei bislang kaum eine Rolle – ungeachtet so stossender Beispiele für Menschenrechtsverletzungen wie die mehr als Tausend Zwangsarbeitslager in China, in denen heute drei bis fünf Millionen (oft politische) Häftlinge schuften.

Harry Wu ist einer der prominentesten Dissidenten Chinas. Er ist Gründer und Leiter der renommierten Laogai Research Foundation (www.laogai.org) in Washington, die sich gegen Zwangsarbeit in China engagiert. Harry Wu war selber 19 Jahre in Arbeitslagern interniert.

Die China-Plattform ist ein politischer Zusammenschluss von Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisationen. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen- und Ar-beitsrechte in den laufenden Verhandlungen zu einem Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China berücksichtigt werden.

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Erklärung von Bern
http://www.evb.ch/

Alliance Sud
http://www.alliancesud.ch/de

Solidar Suisse
http://www.solidar.ch/

Gesellschaft für bedrohte Völker
http://www.gfbv.ch/de/

Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft
http://gstf.org/
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