Am 23. Februar eröffnete Frau Dicki Chhoyang, Ministerin für Informationen und Internationale Beziehung der tibetischen Exilregierung, mit ihrer Rede die 30. Generalversammlung der GSTF. Sie ging dabei auf die Rolle und Bedeutung der Tibet Support Groups ein und meinte, dass man die Macht der Unterstützer für Tibet und die Wahrheit niemals unterschätzen sollte. Gleichzeitig bedankte sie sich im Namen des tibetischen Volkes bei den Mitgliedern der GSTF für ihre Hilfe. „Wir wollen wahrhaftige Autonomie und die Lösung der Probleme in Tibet, was auch für China von Interesse ist“, sagte sie. „Unser Ziel ist die gewaltfreie und dialogorientierte Lösung der Tibetproblematik mit China, basierend auf der Politik des Mittelwegs.“
Am Tag zuvor traf sich Kalon Dicki Chhoyang mit Mitgliedern der Parlamentarischen Gruppe Tibet, darunter Tiana Angelina Moser, Stefan Müller-Altermatt, Roland Fischer and Cédric Wermuth. Zugegen waren ebenfalls die Repräsentanten Kelsang Gylatsen and Tseten S Chhoekyapa sowie der Vorstand der GSTF.
Tiana Angelina Moser, Vizepräsidentin der Parlamentarischen Gruppe Tibet und Mitglied der Aussenpolitischen Kommission, betonte die grosse Unterstützung der Öffentlichkeit für die Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz.
In all ihren öffentlichen Reden erwähnte Kalon Dicki Chhoyang die 104 Selbstverbrennungen in Tibet, die sich seit Februar 2009 aufgrund der brutalen Repressionspolitik Chinas ereigneten.
Ausserdem erklärte sie, dass der Dalai Lama mit der Übertragung all seiner politischen Ämter an den 2011 durch das tibetische Volk gewählten politischen Führer, Sikyong Dr Lobsang Sangay, eine neue Ära in der tibetischen Geschichte einläutete. Sikyong Dr Lobsang Sangay repräsentiert die erste Generation, die im Exil geboren und aufgewachsen ist. Dieser Generationenwechsel der politischen Führung ist symbolträchtig und demonstriert China, dass auch künftige Generationen für die Sache Tibets kämpfen werden. Die tibetische Exilregierung setzt sich für das Wohl der Tibeterinnen und Tibeter ein und ist gleichzeitig deren Sprachrohr gegen aussen.
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Am 23. Februar eröffnete Frau Dicki Chhoyang, Ministerin für Informationen und Internationale Beziehung der tibetischen Exilregierung, mit ihrer Rede die 30. Generalversammlung der GSTF. Sie ging dabei auf die Rolle und Bedeutung der Tibet Support Groups ein und meinte, dass man die Macht der Unterstützer für Tibet und die Wahrheit niemals unterschätzen sollte. Gleichzeitig bedankte sie sich im Namen des tibetischen Volkes bei den Mitgliedern der GSTF für ihre Hilfe. „Wir wollen wahrhaftige Autonomie und die Lösung der Probleme in Tibet, was auch für China von Interesse ist“, sagte sie. „Unser Ziel ist die gewaltfreie und dialogorientierte Lösung der Tibetproblematik mit China, basierend auf der Politik des Mittelwegs.“
Am Tag zuvor traf sich Kalon Dicki Chhoyang mit Mitgliedern der Parlamentarischen Gruppe Tibet, darunter Tiana Angelina Moser, Stefan Müller-Altermatt, Roland Fischer and Cédric Wermuth. Zugegen waren ebenfalls die Repräsentanten Kelsang Gylatsen and Tseten S Chhoekyapa sowie der Vorstand der GSTF.
Tiana Angelina Moser, Vizepräsidentin der Parlamentarischen Gruppe Tibet und Mitglied der Aussenpolitischen Kommission, betonte die grosse Unterstützung der Öffentlichkeit für die Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz.
In all ihren öffentlichen Reden erwähnte Kalon Dicki Chhoyang die 104 Selbstverbrennungen in Tibet, die sich seit Februar 2009 aufgrund der brutalen Repressionspolitik Chinas ereigneten.
Ausserdem erklärte sie, dass der Dalai Lama mit der Übertragung all seiner politischen Ämter an den 2011 durch das tibetische Volk gewählten politischen Führer, Sikyong Dr Lobsang Sangay, eine neue Ära in der tibetischen Geschichte einläutete. Sikyong Dr Lobsang Sangay repräsentiert die erste Generation, die im Exil geboren und aufgewachsen ist. Dieser Generationenwechsel der politischen Führung ist symbolträchtig und demonstriert China, dass auch künftige Generationen für die Sache Tibets kämpfen werden. Die tibetische Exilregierung setzt sich für das Wohl der Tibeterinnen und Tibeter ein und ist gleichzeitig deren Sprachrohr gegen aussen.