Neuer chinesischer Akt von Unterdrückung tibetischer Eigeninitiative!
Als Sabriye Tenberken 1997 nach Tibet kam, war die Blindenschule ihr Traum. Gemeinsam mit ihrem Partner baute sie das Blindenzentrum mit dem Namen „Braille ohne Grenzen“ auf. Auch die Braille-Schrift für die tibetische Sprache, inzwischen die offizielle Blindenschrift in Tibet, hat sie selbst entwickelt. Seitdem lernen in der Schule in Lhasa blinde Grundschulkinder alles, was sie für ein selbstbestimmtes Leben brauchen. Selbst blind, weiss Sabriye Tenberken, was es dazu braucht. Bei einem Besuch in Tibet Anfang August erfuhr sie, dass die tibetischen Behörden die Schule schliessen wollen. Wir haben sie nach den Gründen gefragt.
Erstes Deutsches Fernsehen, 11.8.17:
http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/Blindenschule_und_Schalte_Tenberken-100.html
05:29 Min. | Verfügbar bis 11.08.2018
Recherchiert: Jan T. Andersson