Die Mitglieder der Parlamentarischen Gruppe Tibet trafen sich am 07.12.2020 in Bern während der laufenden Wintersession des Parlaments, die am 30. November 2020 begann und bis zum 18. Dezember 2020 dauern wird. Das Treffen wurde unter strikter Einhaltung der Covid-19-Regeln durchgeführt.
Der Co-Präsident der Parlamentarischen Gruppe Tibet, Nationalrat Fabian Molina, leitete das Treffen, die weiteren Co-Präsident/-in Martina Geissbühler und Nicolas Walder und die Nationalrätinnen Martina Munz und Prisca Birrer-Heimo nahmen daran teil.
Der Vertreter S.H des Dalai Lama, Chhimey Rigzen und Thinlay Chukki vom Tibet Bureau Genf, Jampa Samdho Tsering, Mitglied des tibetischen Exilparlaments in Europa und Thomas Büchli, Präsident der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft, nahmen an dem Treffen teil.
Bei dem Treffen wurde eine Reihe von Themen erörtert, darunter die aussenpolitische Strategie Schweiz-China, die schwierige menschenrechtliche Situation innerhalb Tibets, einschliesslich der Verletzung der Religionsfreiheit der Tibeter, die schwierige Situation der tibetischen Sans-Papiers in der Schweiz und ihre Hürden im Rahmen des Asylverfahrens in der Schweiz. Im weitern wurde die Weiterverfolgung des eingereichten Postulats „Sicherheit der Tibetert/-innen in der Schweiz“ diskutiert. Die Parlamentarier/-innen sicherten den Tibetern anhaltende Unterstützung zu und versicherten, ihre Stimme in Bezug auf die beklagenswerte Menschenrechtssituation in Tibet zu erheben.
Das nächste Treffen der Parlamentarischen Gruppe Tibet wird während der Frühjahressession des Parlaments im März 2021 stattfinden.
Lesen Sie den englischen Originalbeitrag des Tibet Bureau Genf hier.
