Durch Zeugenberichte wie den von Sayragul oder die Berichte von den vielen tibetischen politischen Gefangenen, von denen nur wenige überleben und darüber sprechen können, wird uns schmerzhaft bewusst, dass die Menschen in China und im von China besetzten Tibet, in Ost-Turkestan und in der Südmongolei, ihrer universellen Menschenrechte beraubt werden.
Mit einer Veranstaltung wie dieser wollen wir die Menschen auf diese unhaltbaren Zustände aufmerksam machen und auch die Bevölkerung und die Regierung der Schweiz warnen, was es bedeutet, sich mit der Kommunistischen Chinesischen Regiereng zu verbinden.
Die GSTF möchte in diesem Zusammenhang auf die Situation in Tibet aufmerksam machen. Tibet wird schon seit 70 Jahren durch die chinesische Regierung stark unterdrückt. Wir wissen auch schon sehr viel über die grausamen Methoden, wie politische Gefangene misshandelt werden.
Der Funktionär der Kommunistischen Partei Chinas, Chen Quanguo, war früher für Tibet zuständig und wurde dann nach Ost-Turkestan versetzt, um dort mit voller Härte die Zwangslager auszubauen. Diese «Technik» soll jetzt in Tibet repliziert werden. Wir sehen schon einige Lager, die in Tibet zur militärisch-getrimmten «Erziehung» in Betrieb genommen werden. Diese Lager sind allerdings – wie wir es aus Ost-Turkestan hören in Wahrheit KZs, wo Menschen unermessliches Leid zugefügt wird.
Sehen Sie ein Video mit Sayraguls Forderungen an die Schweizer Regierung auf unserem GSTF Instagram Account.
Wir waren mit einem GSTF Info Stand vertreten.
Foto: Regina Recht (Titelbild)