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Protest am Europa Forum Luzern

Aktivistinnen und Aktivisten des Vereins Tibeter Jugend in Europa (VTJE) haben das offizielle Programm des Europa Forums Luzern mit dem Titel „Schweiz und Europa im Bann Chinas“ während des Vortrags der chinesischen Professorin Keyu Jin über die chinesische Sicht auf die Wirtschaft zwischen der Schweiz und der Volksrepublik China unterbrochen.

Grund für den Protest ist die bewusste Ausklammerung der Menschenrechtsfrage am Forum. Menschenrechtsorganisationen wurde am Forum keine Plattform geboten, weil, Zitat: „die Menschenrechte nicht im Fokus der Veranstaltung standen“, so die Organisatoren.

Das Forum fand am 24./25.11.2021 statt und kein einziges Wort über Menschenrechte wurde erwähnt. Der VTJE zeigte Präsenz, um auf die Menschenrechtsverletzungen der KPCh in Tibet, Ostturkestan, Hongkong und in der VR China hinzuweisen. Die Achtung der Menschenrechte muss in allen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit der Volksrepublik gewährleistet sein! Freiheit für Tibet. Freiheit für Ostturkestan. Freies Hongkong.

Die vier Schweizer-Tibeter:innen sorgten dafür, dass neben wirtschaftlichen und geopolitischen Themen auch die Menschenrechtsfrage zur Sprache kam, als führende Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft über die künftigen Beziehungen zur VR China diskutierten.

Sie hielten Transparente hoch und riefen Slogans wie „No Human Rights, No Business“, „Don’t deal with Killers“, „Free Tibet“ und „No Beijing 2022“, ein Aufruf zum Boykott der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.

Auch Vertreter:innen der GSTF Sektion Zentralschweiz waren mit Bannern vor dem Europa Forum aktiv, um für Menschenrechte einzustehen!

Vielen Dank an alle Aktivistinnen und Aktivisten!

Fotos: VTJE

https://fb.watch/9vl9WAyX8p/

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