Am Dienstag, 20. September, fand von 15.00 bis 17.00 Uhr im Novotel Centre Geneva die Veranstaltung von Global Human Rights Defecnce «Silent Genocide» statt. Die Veranstaltung befasste sich mit dem Thema der Menschenrechtsverletzungen in Pakistan und Tibet, wobei der Schwerpunkt auf «Verschwindenlassen» und dem Völkermord lag.
Das Podium bestand aus vier Teilnehmern, die alle Spezialist:innen auf diesem Gebiet sind:
Dr. Rubina Greenwood ist die Präsidentin und Gründerin der International Sindhi Women’s Organization (ISWO) und Vorsitzende des World Sindhi Congress (WSC). Seit über 20 Jahren setzt sie sich für die Menschenrechte in Pakistan und Sindh ein.
Fanny Iona Morel ist Projekt- und Programmkoordinatorin bei der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft GSTF/SAST. Sie ist auch die Forscherin und Autorin von «Whispers from the Land of Snows: Culture-based Violence in Tibet». Diese Studie befasst sich mit der von der Volksrepublik China begangenen Gewalt gegen Tibeter und setzt sie anhand von Zeugenaussagen von Tibeter:innen, die in der Schweiz Asyl gefunden haben, mit dem Völkermord in Verbindung.
Dhreen Abdullah ist ein junger Aktivist aus Belutschistan und Mitglied des Baloch National Movement.
Als besonderer Podiumsteilnehmer kam auch Dr. Naseer Dashti zu Wort und legte seine Sichtweise zu Völkermord und Verschwindenlassen in Pakistan dar.
Sehen Sie hier das Video der Diksussion:
Hier finden Sie die Webseite von Global Human Rights Defence.