Focus GSTF

Vorstandsmitglieder gesucht

Möchtest du deine Zeit für ein sinnvolles Engagement zur Verfügung stellen? Liegen dir Tibet und die Erhaltung der tibetischen Kultur am Herzen?

Dann bist du als Vorstandsmitglied der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft GSTF herzlich willkommen!

Wir sind auf der Suche nach neuen Vorstandmitgliedern, die sich für die Amtsperiode 2024-2026 aktiv für die Anliegen Tibets stark machen wollen.

Die GSTF wurde 1983 mit dem Segen S. H. des 14. Dalai Lama gegründet und engagiert sich seither mit ihren rund 1500 Mitgliedern für die tibetischen Anliegen durch Aktionen, die auf die aktuelle Situation in Tibet aufmerksam machen und die tibetischen Forderungen nach Gerechtigkeit auch in der Schweiz unterstützen.

Die Arbeit im GSTF-Vorstand deckt eine grosse Breite von Themen ab, wie beispielsweise Kampagnen aushecken und durchführen, an gemeinsame Aktionen mit anderen Organisationen wie der Gesellschaft für Bedrohte Völker und dem World Uyghur Congress teilnehmen, die Zusammenarbeit mit anderen nationalen und internationalen Tibet-Organisationen pflegen, im Ressort Lamtön für tibetische Asylsuchende und besonders Sans-Papiers engagieren, Veranstaltungen organisieren, Fundraising-Projekte umsetzen, die Organisation und Zusammenarbeit mit der Parlamentarischen Gruppe Tibet oder Mitarbeit im «tibetfocus»-Redaktionsteam. Du siehst, als GSTF-Vorstandsmitglied hast du vielfältige Möglichkeiten und Spielraum, deine kreativen Ideen in öffentlichkeitswirksamen Aktionen für Tibet zu verwirklichen, unerwartete Begegnungen zu erleben und neue Inspirationen zu finden.

Durch deine Arbeit im GSTF-Vorstand kannst du aktiv teilhaben und mitgestalten. Unser Team ist offen und wir arbeiten alle auf gleicher Augenhöhe zusammen. Jedes Vorstandsmitglied bringt seine kreativen Ideen ein und wir arbeiten gemeinsam als Team an deren Umsetzung. Zusätzlich dürfen wir auf die breite Unterstützung unserer 6 Sektionen zählen. Und natürlich steht dem Vorstand für gewisse Aufgaben auch die professionelle Geschäftsführung zur Verfügung.

Es finden jährlich etwa 10 Vorstandssitzungen in Zürich oder online statt. Zusätzlich gibt es Veranstaltungen, Aktionen etc., für welche die Teilnahmen im Team abgesprochen werden.

Wenn du dich angesprochen fühlst, diese wertvolle und bereichernde Erfahrung zu machen oder wenn du mehr über die GSTF und unsere Arbeit erfahren möchtest, dann melde dich gerne bei uns!

Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme!

Ansprechperson: Thomas Büchli, GSTF-Präsident, thomas.buechli@gstf.org, 056 290 23 90

oder Bettina Eckert, Geschäftsführerin GSTF, buero@gstf.org, 044 451 38 38.

Weitere Informationen findest du auf gstf.org.

Das sagen Vorstandmitglieder:

  • «Die Vorstandstätigkeit bei der GSTF ist für mich ein grosser Gewinn. Ich erlebe, wie Freiwilligenarbeit mein Leben bereichert und ich konkret etwas mit meinen Kolleginnen und Kollegen bewegen kann. Alle können ihre Begabungen, Ideen und Projektvorschläge einbringen. Und so können wir gemeinsam einen kleinen Beitrag leisten, die tibetische Kultur zu erhalten und daran arbeiten, dass das Schicksal der Tibeterinnen und Tibeter nicht vergessen geht.» (Gerda Bieber)
  • «Als Tibeterin empfinde ich eine tiefe Verbindung zu meiner verlorenen Heimat und möchte aktiv dazu beitragen, das Bewusstsein für die tibetische Kultur, Geschichte und die anhaltenden Herausforderungen zu fördern. Es macht mir viel Freude, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen, einen Beitrag für die Sache Tibets leisten zu können und gleichzeitig die Beziehung zwischen der Schweiz und Tibet zu stärken. Während dieser Zeit durfte ich ausserdem viele inspirierende Menschen kennenlernen, was für mich eine grosse Bereicherung darstellt.» (Dewang Pema)
  • «Durch die Mitarbeit im Vorstand kann ich «gestalten» und nicht nur vermeintlich ohnmächtig «erleben». Wir müssen mit ansehen, wie die tibetische Kultur, Sprache, Religion und Identität planmässig vernichtet werden. Erfüllend und motivierend war für mich zu erfahren, wie durch die Vorstands-Arbeit unsere Anliegen doch immer wieder Gehör fanden und aufgenommen wurden, nicht zuletzt durch unsere Parlamentariergruppe und auch Stellen im EDA. Bei Vorträgen und Aktionen konnten wir Menschen immer wieder betroffen machen, zu Unterstützung aufrufen und für Mitarbeit oder auch Geldspenden gewinnen. Darüber hinaus ist es inspirierend, sich mit internationalen Tibet-Gruppen bei regelmässigen Treffen auszutauschen, von ihrer Arbeit zu lernen und länderübergreifende Kampagnen zu planen und durchzuführen. Ein erfolgreiches Beispiel ist die Kampagne gegen das massenhafte Sammeln von DNA-Proben von tibetischen Erwachsenen und sogar Kindern. Hier üben wir Druck auf die US-Firma Thermo Fisher aus, den Vertrieb von Probebehältern an die Polizei in Tibet einzustellen. Abgesehen von grossem Medieninteresse konnten wir auch kritische Aktionärsgruppen gewinnen, die mit uns gemeinsam weiter Druck ausüben.» (Uwe Meya)
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