42. Mitgliederversammlung der GSTF

2. April 2024

– ein erinnerungswürdiger Tag mit Überraschungen

Wir blicken zurück auf eine ganz spezielle Mitgliederversammlung vom 23. März 2024. Die Versammlung war mit ca. 100 Anwesenden sehr gut besucht und wir danken allen von Herzen, die Teil dieser Mitgliederversammlung waren. Ganz besonders danken wir auch unseren Ehrengästen und Gastrednern Frau Thinlay Chukki, Repräsentantin S.H. des Dalai Lama vom Tibet Büro Genf, und Regierungsrat des Kantons Zürich und  GSTF Mitglied Mario Fehr für ihre bewegenden Begrüssungsworte.

Während des geschäftlichen Teils der Mitgliederversammlung fanden unter anderem Neuwahlen des GSTF Vorstands und die Verdankung des abtretenden Vorstands statt.

Der neue GSTF Vorstand setzt sich aus Michaela Litzenburger, Uwe Meya, Lhawang Ngorkhangsar, Nordön Pema, Tony Ryf, Jampa Samdho und Nationalrat Nicolas Walder zusammen. Die „alten“ Vorstandsmitglieder, von denen wir uns schweren Herzens verabschiedeten, sind unser vorheriger Präsident Thomas Büchli, Gerda Bieber, Karin Gaiser, Künsang Gangshontsang und Dewang Pema – ganz herzlichen Dank für euren Einsatz der vergangenen Jahre!

Ein Highlight der Versammlung war die Überraschungs-Geburtstagsfeier für Thomas Büchli und seine Ernennung zum GSTF Ehrenpräsident als Anerkennung seines unendlichen Einsatzes für die Sache Tibets im Rahmen seiner GSTF Tätigkeit der letzten 8 Jahre.

Nach dem geschäftlichen Teil der Mitgliederversammlung hatten wir die Ehre, die Ausstellung «Flames in the silence» (Flammen in der Stille) von Pau Nubiola im Foyer des Kirchengemeindehauses zu eröffnen. «Flames in the silence» porträtiert tibetische Selbstverbrennungen, die bisher in Tibet aus Protest gegen die repressive chinesische Kolonialpolitik stattgefunden haben. Die Ausstellung macht dieses schmerzliche Thema sichtbar, ehrt ihre Opfer und wird zu einem tragischen Mahnmal, das ihren Forderungen Nachdruck verleiht. Pau versucht mit den Porträts der Selbstverbrennungsopfer zu gedenken und ihr Zeichen weiter in die Welt zu tragen.

Nach dieser schweren Kost ging es dann um so leichter und fröhlicher weiter mit einem abwechslungsreichen Abendprogramm, das zwischen Tibetischen und Schweizer Musikern und Darbietungen einmal mehr unsere tibetisch-schweizerische Freundschaft zum Ausdruck brachte. Der gelungene Abend klang mit dem gemeinsamen Gorsche Tanz aus.

An dieser Stelle möchten wir uns auch recht herzlich bei den Künstlern und Musiker:innen bedanken und ganz besonders bei der Sektion Zürich und der Sektion Mittelland die gemeinsam diese Veranstaltung organisiert haben.

Infoblatt zur Ausstellung