Mehr Rückgrat vom Bundesrat erwünscht!
Seine Heiligkeit der Dalai Lama besucht im April 2013 die Schweiz. In diesem Augenblick der grossen Not in Tibet, das derzeit unter einer unerträglichen Repressionswelle der chinesischen Besatzungsmacht leidet, könnte der Bundesrat durch den Empfang des Dalai Lama ein wichtiges politisches Zeichen der Solidarität setzen. Doch der Bundesrat sagt einmal mehr ein Treffen mit dem Friedensnobelpreisträger ab. Mit ihrer Absage hält sich die Schweizer Regierung nicht nur mit der Anerkennung des Friedensengagements des Dalai Lama zurück, sondern auch mit ihrer Solidaritätsbekundung für das tibetische Volk.
Es ist höchste Zeit, dass auch der Bundesrat die Friedensbemühungen des Dalai Lama würdigt und ihn offiziell im Bundeshaus empfängt.
Deshalb lanciert die GSTF die Kampagne “Mehr Rückgrat vom Bundesrat erwünscht!”. Sie haben nun die Möglichkeit den Bundesrat direkt anzuschreiben und ihm mitzuteilen, wie wichtig Ihnen ein Empfang des Dalai Lama ist.
» Postkartenaktion / Action Cartes Postales
5 gute Gründe, warum der Bundesrat den Dalai Lama empfangen muss:
1. Der Dalai Lama ist ein Vorkämpfer für Menschenrechte
Auch die Schweiz setzt sich für die Menschenrechte ein. Didier Burkhalter erwähnte in seiner Rede vor dem UNO-Menschenrechtsrat, dass die Menschenrechte und deren Umsetzung für die Schweiz und ihre Aussenpolitik von grosser Bedeutung sind.
2. Der Dalai Lama steht für religiöse Toleranz, Frieden, Menschenrechte und Freiheit ein
Die Schweizer Eidgenossenschaft denkt gleich. Sie schützt und vertritt diese Werte unter anderem durch die Bundesverfassung und die UNO-Menschenrechtscharta.
3. Die Schweiz nahm als erstes europäische Land in den 1960er-Jahren tibetische Flüchtlinge auf
4. In der Schweiz leben rund 5’000 Tibeterinnen und Tibeter, wovon sich viele in der Schweiz haben einbürgern lassen
5. Die Schweiz steht hinter dem Dalai Lama und seinem Volk