Die Nomaden auf dem tibetischen Hochland sehen sich mit tiefgreifenden Veränderungen in ihrem Alltag konfrontiert: Ob durch fortschreitende Desertifikation oder den Verlust von Weideland und Vieh durch Zwangsansiedlungen. Schleichend verschwindet eine 9000 Jahre alte Lebensform, von welcher wir viel lernen könnten.
Der Gesellschaft Schweizerisch Tibetische Freundschaft (GSTF) ist es ein Anliegen, auf die heutige Situation der Nomaden aufmerksam zu machen und alternative Entwicklungspfade in Tibet vorzustellen. Sie organisierte deshalb den Informationsanlass «Tibets Nomaden: Herausforderungen in einer sich ändernden Umwelt»
Am 18. Oktober referierten und diskutierten Umwelt- und Tibet-Experten zum Thema und versuchten in anschliessenden Diskussionen alternative Entwicklungspfade zu erarbeiten.
Das Programm vom 19. Oktober beinhaltete den Foto-Erlebnisbericht einer Reise zu den Nomaden (Ashi Hunger), ein Gespräch mit einem ehemaligen Tibetischen Nomaden (Rinchen Sangpo) sowie eine angeregte Podiumsdiskussion mit fachkundigen Experten.
Eine Zusammenfassung der beiden Tage sowie die wichtigsten Resultate der Diskussionen werden wir in Kürze hier aufschalten.
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