Aussenpolitische Kommission des Nationalrates fordert eine Evaluation des Menschenrechtsdialoges mit China
Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrates APK-NR hat am 09.11.2020 aufgrund der Petition 18.2020 von 2018, die von den Tibet-Organisationen GSTF, TGSL, TFOS und VTJE in Zusammenarbeit mit der GfbV lanciert wurde, endlich reagiert.
Lesen Sie die Medienmitteilung der APK-NR vom 11. November 2020 hier.
18.2020 Petition: Grundrechte der Tibeterinnen und Tibeter schützen, auch in der Schweiz!
Lesen Sie hier mehr über das Einreichen der Petition von der GSTF.
Die Petition, die mit 11’300 Unterschriften (lesen Sie hier die Petition auf der GfbV Seite) eingereicht worden war hatte zwei Postulate an den Bundesrat überwiesen. Das Abstimmungsergebnis war 13:12 zu Gunsten der Petitionssteller:
1. Postulat 20.4333: Der Bundesrat wird beauftragt, der APK einen detaillierten Bericht über die Situation der Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz zu unterbreiten.
2. Postulat 20.4334: Der Bundesrat wird verpflichtet, dem Parlament einen Bericht zum bilateralen Menschenrechtsdialog mit China vorzulegen.
Die GSTF und alle anderen beteiligten Organisationen können sich über diesen Erfolg freuen, haben sie doch bei vielen Mitgliedern und mit grosser Ausdauer Unterschriften gesammelt.
Besonders erfeulich ist, dass wir mit diesen vereinten Kräften der beteiligten Organisationen nun das Ziel erreichen, dass sich der Bundesrat ausführlich mit unseren gerechten Anliegen auseinandersetzen muss!
Die GSTF richtet einen herzlichen Dank an ALLE, die sich 2018 in dieser Kampagne engagierten und so die Basis für den Erfolg gelegt haben.