Dank der Privatinitiative vieler Schweizer/-innen und der Einwilligung der schweizerischen Regierung fanden seit 1960 bis heute rund 8000 Tibeter und Tibeterinnen eine zweite Heimat in der Schweiz. Dies ist eine der grössten Exiltibeter-Gemeinschaft ausserhalb des indischen Subkontinents.
Um die gewaltlose Bewegung des tibetischen Volkes und seine buddhistische Kultur zu unterstützen, wurde im April 1983 die Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft GSTF gegründet.
Die GSTF ist heute die grösste schweizerische Nicht-Regierungsorganisation für Tibet und zählt etwa 1500 Mitglieder. Sie ist in sechs Sektionen aufgeteilt, denen der von den Mitgliedern gewählte Vorstand vorsteht. Die Geschäftsstelle unterstützt den Vorstand und die Sektionen in den vielfältigen Tätigkeitsfeldern und sorgt dafür, dass die GSTF effizient, direkt und unkompliziert für die Sache Tibets wirken kann.
Die Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft GSTF setzt sich für die Erhaltung der tibetischen Kultur ein. Sie will deshalb
- die Schweizer Öffentlichkeit über die Situation in Tibet informieren
- die gewaltlosen Bestrebungen der Exiltibeter für die Sache Tibets unterstützen
- mit anderen an Tibet interessierten Gruppen zusammenarbeiten
- ein Forum für Begegnungen und Gespräche zwischen Schweizern und Tibetern sein
- in der Schweiz günstige Rahmenbedingungen für die Pflege der tibetischen Kultur schaffen
- soziale Lebenshilfe und Beistand für Tibeter leisten