Ein Filmfestival sollte Geschichten hervorheben, nicht auslöschen.
Klicken Sie hier, um Protest-Video von SFT über das KIMFF anzusehen
Doch dieses Jahr zeigt das Kathmandu International Mountain Film Festival (KIMFF) unter dem Banner eines sogenannten „Xizang Panorama“ sechs von der chinesischen Regierung produzierte Filme. Das ist mehr als nur eine fragwürdige Programmauswahl, es ist Beihilfe zur Auslöschung eines Volkes.

KIMFF wirbt stolz für das Xizang Panorama, sechs Propagandafilme der KPCh über Tibet
Dies sind keine gewöhnlichen Filme. Es handelt sich um Propaganda, die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sorgfältig ausgearbeitet wurde, um die Geschichte umzuschreiben. Die KPCh will das Wort Tibet abschaffen und durch „Xizang“, einen kolonialen Begriff aus dem Mandarin, ersetzen. Und sie will ihre brutale militärische Besetzung Tibets fälschlicherweise als „friedliche Befreiung“ darstellen, die die Tibeter von der Barbarei befreit habe.

Die Beschreibung des chinesischen Propagandafilms Life of Buda über einen tibetischen „Leibeigenen“
Fakten, die bekannt sind:
Seit der illegalen Invasion der VRC in Tibet im Jahr 1950 sind über 1,2 Millionen Tibeter gestorben. Diese Filme leugnen diese Geschichte, und das KIMFF bietet ihnen eine globale Plattform.
Das ist nicht nur beleidigend. Es ist gefährlich. Festivals wie das KIMFF prägen die internationale Berichterstattung, und die Legitimierung kolonialer Propaganda ist ein Verrat an den Bergvölkern, für die sie angeblich eintreten.
Mit „Students for a Free Tibet“ kann man sich dagegen wehren. Bereits Hunderte von Menschen sind diesem Aufruf gefolgt und haben die Instagram-Seite des KIMFF mit Kommentaren unter dem Hashtag #TibetNotXizang überschwemmt. Helfen Sie mit, dass die Welt das KIMFF als das sieht, was es ist: komplizenhaft, amoralisch und eine schändliche Kapitulation, die sich als Kunst tarnt.
Werden Sie noch heute aktiv und schliessen Sie sich denm Protest in den Kommentaren an oder senden Sie eine E-Mail an info@kimff.org, um Ihre Ablehnung der Entscheidung, chinesische Völkermordpropaganda über Tibet zu zeigen, zum Ausdruck zu bringen.
Quelle: Students for a free Tibet